Träumen Sie nicht auch von einem einzigartigen Gartenhaus, einem natürlichen Blockbohlenhaus in ihrem Garten? Wer mit Freunden, Bekannten oder Kollegen oft Gartenpartys feiert, bei dem kann es schon mal spät werden. Zu schön ist es, wenn Sie ihren Gästen eine gemütliche Übernachtungsmöglichkeit anbieten können. In einem gemütlichen Blockbohlenhaus als Ferienhaus im Garten, finden viele Gäste platz und sie müssen auch bei schlechtem Wetter nicht auf das gemütliche Beisammensein verzichten. Wie du Blockbohlenhäuser einsetzen kannst und auf was bei der Wahl des Gartenhauses zu beachten ist, verraten wir dir in diesem Beitrag.
Inhaltsübersicht
Was ist ein Blockbohlenhaus?
Als Blockhaus im engeren Sinne bezeichnet man Häuser, deren Wände aus übereinander liegenden Baumstämmen gebaut sind. Diese Art des Bauens, dessen Prinzip sich bis heute nicht geändert hat, wird allgemein als Blockbauweise bezeichnet. In der klassischen Bauweise wird kein Eisen verwendet, man verwendet für die Befestigungstechnik hölzerne Dübel. Bei einem Blockbohlenhaus ist die Blockbohle die Fassade und das tragende Gerüst, eine Holzrahmenkonstruktion, die Innen vor die Blockbohlen Konstruktion gestellt wird.
Es werden die Blockbohlen mit der Holzrahmenkonstruktion verbunden. Das ganze wird dann als nicht setzendes Blockhaus verkauft. Ein Blockbohlenhaus ist im Grunde ein Holzrahmenhaus (Fertighaus) mit Blockbohlen-Verschalung.
Unterschiede Blockbohlenhaus und echtem Blockhaus
Der Unterschied zwischen Blockbohlenhäusern und Blockhäusern ist nur oft wenigen Interessenten bekannt. Wussten Sie, dass es zwischen einem Blockhaus und einem Blockbohlenhaus große Unterschiede gibt?
Blockbohlenhäuser
Bei Blockbohlenhäuser sind die tragende Konstruktion aus Blockbohlen. Allerdings ist die Blockbohle bei einem Blockbohlenhaus nur Fassade und das Gerüst ist eine Holzrahmenkonstruktion, die innen vor die Wände gestellt wird.
Blockbohlen werden nicht selten als hochwertiges Blockhaus beworben und verkauft. Man erkennt es oft daran, dass ein Vorteil wie „ein sich nicht setzendes Blockhaus“ beworben wird. Durch diesen Hinweis sollte dem Käufer klar werden, dass es sich um ein Blockbohlenhaus handelt und nicht um ein Blockhaus.
Das echtes Blockhaus
Echte Blockhäuser bestehen aus stabilen, massiven Blockbohlen. Die einzelnen Balken werden liegend aufeinander gestapelt. Jeder Balken wird einzeln, Reihe für Reihe aufgesetzt und die gesamten Lasten werden direkt über die Innen- und Außenwände ins Fundament abgetragen.
Wer braucht ein Blockbohlenhaus und wozu dient es?
Wozu würden Sie ein Gartenhaus verwenden? Gartenhäuser in Blockbohlenbauweise eignen sich zum Beispiel zum Einlagern von Gerätschaften und Gartenmöbeln. Es ist auch geeignet um den Garten etwas freundlicher zu gestalten so dienen Blockbohlenhäuser in Gärten oft auch als Rückzugsort, als Hobbyraum oder als Teehaus und Party-Area?
Doch ein Blockbohlenhaus kann sogar noch mehr sein!
Es wird immer beliebter, das Gartenhäuschen in eine kleine eigenständige Wohnung umzuwandeln. Warum eigentlich nicht? Wer auf kuschelige, romantische Abende und Nächte im eigenen Garten gefallen findet, dem wird der rustikale Flair eines Blockbohlenhauses gefallen. Somit steht dem günstigen Sommerurlaub nichts im Wege.
Das gemütliche Sommerhäuschen im Garten lässt sich ebenso gut als Gästewohnung für Verwandte und Gäste nutzen.
Welche Wandstärke benötigt mein Garten-Blockbohlenhaus?
Je größer das Blockbohlenhaus ist, desto dicker sollten die Wände sein, so dass eine ausreichende Stabilität gewährleistet ist. Auch die Nutzung ist in diesem hier ein wichtiger Punkt. Für ein Gerätehaus zum Verstauen von Rasenmäher, Gartenmöbeln und Werkzeug, ein Wochenendhaus zum gelegentlichen Übernachten oder ein Hobby- und Ruheraum im eigenen Garten, sollten unterschiedliche Ansprüche gestellt werden.
Blockbohlenhäuser, in denen Rasenmäher, Fahrräder und Co. verstaut werden sollen, müssen nicht mehr als eine Wandstärke von 28 Millimetern aufweisen und für einen gemütlichen Hobbyraum und Rückzugsort im Frühjahr und Sommer reicht diese Wandstärke aus. Soll das Gartenhaus einen frostsicheren Unterschlupf bieten, so legen Sie die Planung besser auf eine Wanddicke von mindestens 40 Millimetern aus. In einem Gartenhaus mit 40 Millimetern Wandstärke stehen Ihre Pflanzen und Geräte auch im Winter fast immer frostfrei.
Soll das Blockbohlenhaus als Wohnraum und zum Übernachten genutzt werden, ist eine Dicke der Holzbohlen von mehr als 70 mm zu empfehlen.
Welche Vorteile hat ein Blockbohlenhaus?
In vielen Ländern der Erde wohnen Menschen in einem Blockbohlenhaus. Denn Holz lässt sich in jede gewünschte Form bringen und leicht verarbeiten. Darüber hinaus ist Holz ein Naturbaustoff und daher als Baumaterial ökologisch ideal. Zudem sorgt das Naturprodukt durch seine feuchtigkeitsregulierende Eigenschaft für eine gesunde Raumluft.
Gleichzeitig bestechen Holzhäuser durch ihre Natürlichkeit, die kein Massivhaus bieten kann. Außerdem sind diese Häuser im Vergleich zum Stein auf Stein gebauten Haus in kürzerer Zeit errichtet.
Die Vorteile:
Der Bauherr kann schneller einziehen, da Holz nicht trocknen muss, und spart gleichzeitig Zeit und Lohnkosten.
Blockhäuser oder Blockbohlenhäuser sind ausgesprochen brandbeständig. Während ein Feuer an einem normalen Massivhaus erhebliche Schäden anrichten kann, ist ein Blockhaus aus geschälten Stämmen mit relativ geringen Kosten wieder renoviert.
Die Schimmelresistenz ist bei Blockhäusern besonders hoch. In Massivhäusern treten sehr häufig Probleme mit Schimmelbefall an verschiedenen Stellen auf. In einem Blockhaus ist dies keineswegs der Fall. Massives Holz besitzt die Fähigkeit, überschüssige Feuchtigkeit bis zu einem gewissen Grad in seinen Poren zu speichern.
Staub kann sich nur schwer auf den Holzoberflächen des Blockhauses absetzen. Ein Blockbohlenhaus verstaubt im Grunde nicht wie ein Steinhaus.
Blockbohlenhaus Anbieter – Was sie wissen sollten!
Jeder, der im Arbeitsleben steht, wir kaum die Zeit aufbringen können um sich das Blockbohlenhaus selber zu errichten. Oft spielt auch die geringe Erfahrung oder einfach nur das handwerkliche Geschick. Wenn Sie dennoch auf ein Blockbohlenhaus nicht verzichten möchten, ist die Wahl des richtigen Anbieters für Block- & Blockbohlenhäuser eine wichtige Entscheidung.
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Wie finde ich den richtigen Anbieter für mein Blockbohlenhaus?
Eine richtige Anleitung, wie Sie ihren Blockhaus Anbieter finden können, wir es kaum geben. Hier spielen so viele Aspekte eine wichtige Rolle und ihr persönlicher Eindruck des Anbieters ist ebenso entscheidend wie die Wahl der Baustoffe. Wichtig sind hier die Punkte auf die Sie persönlich viel Wert legen. Sei es der Preis sein, die verwendete Holzart oder die regionale Verfügbarkeit des Anbieters.
Wo ist ein Blockbohlenhaus Anbieter zu finden?
Im Internet gibt es reichlich Listen mit Blockhaus- oder Blogbohlenhausherstellern, wir möchten hier keine weitere Liste starten und stellen ihnen nur 3 Firmen vor, die deutschlandweit Aufträge annehmen.
Bei HONKA ist alles auf individuelle Kundenwünsche abgestimmt. Laut Unternehmen gelingt das Traumhaus schließlich nur, wenn die Bedürfnisse und Wünsche der Bauherren mit einem Auge fürs Detail erfüllt werden.
Bei Fullwood steht Nähe und individueller Kontakt zum Bauherren im Vordergrund. Durch Transparenz und Ehrlichkeit soll der Kunde möglichst viel vom Bau mitbekommen und die Handwerkskunst des Holzhausbaus aus nächster Nähe miterleben.
Das Bauunternehmen aus Steinfeld bei Oldenburg baut in langer Tradition Blockhäuser mit sehr hoher Qualität. So werden beim Bau mit Nordic-Haus lediglich Produkte mit dem Prädikat „Made in Germany“ verwendet.
Die Tipps sollten Sie beim Bau beachten!
Ein Blockbohlenhaus oder auch ein Blockhaus errichtet sich nicht einfach so. Viele Punkte müssen von der Planung bis hin zum Bau und der späteren Pflege beachtet werden. Im folgenden Abschnitt möchten wir euch ein paar Hinweise mit auf dem Weg geben, damit ihr von Anfang an Spaß mit eurem Gartenhaus aus Holz habt und ihn auch lange bewahrt.
Blockbohlenhaus kaufen und bauen – Baugenehmigung nötig?
Ähnlich wie bei Wohnhäusern gibt es auch für Gartenhäuser baurechtliche Bestimmungen. Wie diese aussehen, ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. Hier haben wir ein paar grundsätzliche Tipps für dich:
- Informiere dich bei deinem Bauamt, bevor du dein Blockbohlenhaus oder Gartenhaus aussuchst.
Planungsrecht und Landesbauordnung verraten dir, wie groß dein Blockbohlenhaus sein darf und wie viel Abstand es zu anderen Gebäuden haben muss. - In einem Bebauungsplan sind die Baugrenzen für ein Gartenhaus verzeichnet. Auch diesen bekommst du bei deinem zuständigen Bauamt.
- Genehmigungsfrei sind in der Regel Gebäude ohne Aufenthaltsräume, Toiletten und Feuerstätten.
- Soll dein Blockbohlenhaus in einer Kleingartenanlage stehen, brauchst du häufig keine Baugenehmigung. Voraussetzung für genehmigungsfreies Bauen: Dein Gartenhaus ist höchstens 24 qm groß, einschließlich überdachter Freisitze.
- Planst du in deinem Gartenhaus aus Holz eine Feuerstelle, wie etwa einen Herd, halte mindestens 3 m Abstand zur Grundstücksgrenze ein.
Worauf ist beim Kauf eines Blockbohlenhauses zu achten?
Für diejenigen, die das Blockbohlenhaus zum Wohnen nutzen, ist die Isolierung ein Muss. Um die Energieeffizienz eines Blockbohlenhauses mit Dämmung zu optimieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Der Boden: Meist besitzen Holzhäuser ein Fundament aus Beton oder Zement. Eine Bodendämmung weist Feuchtigkeit und Kälte, die von unten kommen, ab.Die
- Wände: Man unterscheidet zwischen Innendämmung und Außendämmung, d.h. die Wände werden entweder von innen gedämmt oder das Dämmmaterial wird umlaufend an den Außenwänden angebracht.
- Fenster und Türen: Mit doppelt verglasten Fenstern mit Qualitätsglas kann garantiert kein Wind eindringen und man fühlt sich im Holzhaus wohlig warm.
- Das Dach: Ein Vorteil des Blockbohlenhauses gegenüber vielen anderen Bauweisen ist die Dachkonstruktion, die verstärkt und mit Sturmsicherung ausgestattet werden kann. Ob Sattel- oder Flachdach – eine Dachdämmung wäre auf jeden Fall sinnvoll.
Sie haben sich für ein Holzhaus entschieden und wissen auch, welcher Stil zu Ihnen und Ihrem Grundstück passt. Nun geht es daran, das passende Modell zu wählen. Wir haben im Folgenden die wichtigsten Aspekte, die Sie beim Kauf im Blick behalten sollten, zusammengefasst.
- Dämmung: Auch für ein Holzhaus, das Sie als Gartenhaus nutzen, kann eine Dämmung sinnvoll sein. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn im Gartenhaus Gäste übernachten sollen oder wenn das Haus häufig für Feiern genutzt werden soll.
- Baugenehmigung: Nicht nur für ein Wohnhaus, auch für den Bau eines Gartenhauses benötigen Sie in machen Bundesländern eine Baugenehmigung. Für ein Gartenhaus ist auch der Bebauungsplan zu beachten. Zudem bietet es sich immer an, den Bau eines Holzhauses mit den Nachbarn zu besprechen.
- Baugrund: Bevor Sie ein Blockhaus bauen, sollten Sie den Boden, auf dem Sie das Holzhaus errichten wollen, genau prüfen. Für Gartenhäuser kann es manchmal nötig sein, ein Betonfundament zu legen.
- Der Preis: Vergleichen Sie Preise, aber entscheiden Sie sich nicht direkt für das günstigste Modell. Wichtig ist nämlich, welche Leistungen und welche Qualität Sie für Ihr Geld bekommen. Ein Blockhaus ist eine große Investition, die sich über viele Jahre auszahlen soll.
Was kostet es, ein Blockbohlenhaus?
Im Vergleich zu Steinhäusern kosten Blockbohlenhäuser relativ wenig. Blockbohlenhäuser werden in vielen
verschiedenen Modellen und allen Größen, Formen und Stile mit verschiedenen Wandstärken und auch schon perfekt isoliert angeboten Hier variieren die Preise naturlich von Model zu Model. Trotzdem werden die Gesamtkosten bei nur einem kleinen Bruchteil eines gleichwertigen Steinbaus liegen.
Die Herstellungskosten für ein hochwertiges Blockhaus mit Wohnqualität liegen zwischen 140 und 600 € pro Quadratmeter – je nach den individuellen Wünschen. Achten Sie in jedem Fall auf die Qualität des Holzes, auf die Art der Balken, die Dicke der Wände und die Effizienz der Wärmedämmung, ebenso die Art der Fenster und Türen. Bei einem Blockbohlenhaus können Sie etwas günstiger kommen, hier liegen die Preise pro qm bei 80 – 400 € pro Quadratmeter. Wenn Sie das Blockbohlenhaus nur als Gerätelager oder notdürftige Unterkunft nutzen möchten können die Preise auch weit darunter liegen.
Die richtige Wahl des Holzhauses ist wichtig!
Wie Sie bisher lesen konnten, gibt es auch bei Blockhäusern und Blockbohlenhäusern vieles zu beachten und auch einige Unterschiede. Demnach ist die Wahl des richtigen Hauses der entscheidende Punkt. Hier geben wir ihnen mal einige Entscheidungshilfen mit auf den Weg, um die Auswahl etwas einfacher zu gestalten.
Blockbohlenhaus kaufen: Welche Variationen gibt es?
Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, mit dem entsprechenden finanziellen Rückhalt, lassen sich mit der Blockhaus- oder der Blockbohlenhaus Bauweise jede erdenkliche Variation eines Hauses gestalten. Blockhäuser können über mehrere Etagen errichtet werden und haben in Größe und Form weit mehr gestaltungsmöglichkeiten als Steinhäuser.
In den meisten Fällen werden Blockbohlenhäuser als kleines Gartenhaus mit Terrasse, Als Garage oder als Geräteschuppen errichtet, was den Möglichkeiten meines erachtens widerspricht. Es gibt so schöne Villen und Luxusunterkünfte in diesen Bauweisen, das einem die Luft weg bleibt, wenn man solch ein Prachtbau zu Gesicht bekommt.
Blockbohlenhaus mit oder ohne Boden??
Viele im Handel angebotene Modelle haben standardmäßig keinen Boden. Ein Fundament oder ein zusätzlicher Bodenbelag sorgen in diesem Fall für Isolation zum Erdreich und schaffen eine angenehme Atmosphäre. In Betracht auf die Feuchtigkeit und Kälte, die an kühleren Tagen vorherrscht, sollte auf ein ordentliches Fundament und eine ausreichende Isolierung nicht verzichtet werden.
Welche Lasur für Blockbohlenhaus?
Anmerkung: Eine Massivholzwand „atmet“, das heißt sie ist diffusionsoffen. Um diese wertvolle Eigenschaft nicht kaputt zu machen, muß auch der Schutzanstrich diffusionsoffen sein. Gleichzeitig soll er das Eindringen von UV-Strahlung und Wasser verhindern.
Ätherische Öle, Gerbstoffe, Harze und Farbstoffe, die Geruch und Farbe des Holzes bestimmen sowie ihre natürliche Resistenz gegenüber Insekten und Pilzen erhalten, bleiben im Holz erhalten und sind verantwortlich für den anhaltenden würzigen „Holzduft“ im Blockhaus. Nun werden für den Holzschutz dutzende von Lasuren unterschiedlichster Hersteller angeboten. Es gibt „Langzeitlasuren“ und „Eintopfprodukte“ sowie wasserbasierte und lösungsmittelhaltige Lasuren. Aber welches Produkt ist nun das Richtige für mein Holzhaus?
Die Begriffe greifen einander über. Mit der Holzlasur (= Naturharzöl) erreichen Sie den dreifachen Holzschutz:
– Ölen: Naturöle ziehen tief in die Holzfaser ein und härten aus
– Streichen: Naturharze bilden einen dünnen, Wasser abweisenden Film
– Lasieren: Farbpigmente verhindern Vergrauung, Holzmaserung bleibt sichtbar
Keine Produkte gefunden.
Die Lasuren von Natural erhalten das Holz in seiner Natürlichkeit. Die Rohstoffe sind aus der Natur. Das Holz wird chemisch nicht verfremdet. Das lässt sich nachprüfen: Natural deklariert die Holzlasur umfassend, nennt alle Bestandteile und erklärt diese.
Woher kommt das Blockbohlenhaus – Die Geschichte
Allgemein wird angenommen, dass die Blockhausbauweise aus dem Norden von Kanada oder aus Skandinavien kommt, hier liegt die Allgemeinheit etwas daneben:
Berichten zu Folge wurden die ersten Blockhäuser in typischer Bauweise schon in der ersten Hälfte des 3. vorchristlichen Jahrtausends 2880 und 2505 v. Chr., und zwar am Federsee in den Siedlungen Allershausen-Grundwiesen und -Täschenwiesen in den Alpen errichtet. Das moderne Blockhaus ist dabei eine Weiterentwicklung dieser Ursprungsform und steht neben der geschichtlich älteren Ständerbauweise – wobei eine Aufschichtung von Stamm Lagen zwischen Ständern eine mögliche Übergangsform bildet.
Das Blockbohlenhaus in Europa
Heutzutage wird die Blockbohlenbauweise vor allem als Konstruktionstechnik für Fertighäuser genutzt. Hierbei variiert die Konstruktion der Wände von klassischen Rundstämmen bis hin zu Vierkanthölzern oder modernen, mehrschichtig verleimten Einzellamellen.
Ein Blockbohlenhaus kann sowohl ein einfaches Gerätehaus, also auch ein Gartenhaus/Sauna oder ein komplettes Wohnhaus sein. Jedoch entsprechen die heutigen Wohnblockhäuser nur entfernt dem ursprünglichen Blockhausbau. Beinahe 70 % der heute errichteten Blockhäuser sind industriell vorgefertigt..
Einrichtung des Gartenhauses aus Holz
Gartenhäuser aus Holz sind nicht nur ein schöner Blickfang im Garten, sie dienen auch der Entspannung und der Erholung nach der schweren Gartenarbeit. Aber nicht ist ungemütlicher als ein einfaches Holzhaus, dass ebensogut als Geräteschuppen dienen könnte. Deshalb ist die einrichtung des Gartenhauses eine essentielle Angelegenheit und sollte genauestens bedacht werden.
Durch das Baumaterial Holz ist der Fantasie kaum eine Grenze gesetzt, an den Wänden lassen sich schon mit einfachen Holzschrauben Regale, Bilder und andere Deko-Artikel befestigen. Wer dem Holz nicht abgeneigt ist und mit dem Baustoff umgehen kann, dem ist es möglich, seine Möbel wie Sitzecken, Schränke, Tische und Arbeitsplatten etc. selbst zu designen und dem Blockbohlenhaus so ein besonderes Flair zu geben.
Kleine Tipps für Holzbohlenhaus-Besitzer
Ein Blockhaus oder auch ein Blockbohlenhaus ist nicht errichtet und braucht keine Pflege mehr. Wer sich für diese Bauweise entscheidet, trifft immer mal wieder auf kleine Schönheitsfehler und Fragestellungen, wie man Probleme mit dem Holzhaus umgehen sollte. Aus diesem Grund möchten wir hier ein paar Fragen, die öfter gestellt wurden gleich beantworten.
Risse im Blockbohlenhaus
Trocknungsrisse entstehen kurz gesagt dadurch, dass sich das Holz beim Trocknen in tangentialer Richtung, also entlang der Jahresringe stärker zusammenzieht als in radialer Richtung. Ähnlich wie bei der Borke beim lebenden Baum entstehen also Risse in Längsrichtung, die ganz normal und natürlich sind und weder die Tragfähigkeit des Holzes noch dessen Dämmwerte negativ beeinflussen.
Wie behebt man Risse im Blockbohlenhaus?
Achten Sie schon beim Zusammenbau des Blockbohlenhauses darauf, dass keine breiteren Risse nach oben liegend eingebaut werden, damit sie bei starkem Regen nicht voll Wasser laufen können. Wenn Sie nach oben liegende Risse im Außenbereich entdecken, schrägen Sie die Fläche ab oder decken sie ab, um gegen das Eindringen von Regen zu schützen.
Bei Rissen, die erst nachträglich entstehen können Sie Holzschutzmittel oder Imprägnierungen nachträglich in die Risse einbringen. Schutzanstriche vermindern den raschen Feuchtigkeitsverlust, gleichen ihn aus und können so eine spätere Rissbildung verhindern, indem die Einstellung der Feuchtigkeit auf die dauerhafte Gleichgewichtsfeuchte langsamer erfolgt.
Bedecken Sie Kopfholz besonders gut, damit sowohl der beschleunigte Wasserverlust als auch die beschleunigte Aufnahme bei Regen über die Kapillarwirkung der offenen Gefäße am Kopf sich dem langsameren Austausch am Langholz anpasst.
Breite Fugen zwischen den Blockbohlen! Wie kann man das verschließen?
Anders als bei Fliesen aus Stein und Keramik müssen Blockbohlen, auch wenn sie sehr alt sind, als lebender Werkstoff betrachtet werden. Übliche Fugenmassen wie Silikon oder Acryl sind bei Blockbohlen nicht zum Fugen füllen geeignet.
Grundsätzlich gibt es zwei Varianten, die Fugen zu verfüllen. Spezielle Fertigprodukte und Leim-Holzmehl-Mischungen als füllbare Spachtelmasse sind möglich, haben allerdings nur eine begrenzte Haltbarkeit von bis zu höchstens zehn Jahren. Die langlebigste, aber auch handwerklich aufwendige, Art der Verfugung ist das Einsetzen von Holzleisten, die individuell an jede Fuge angepasst werden müssen.
Blockbohlenhaus: Nut und Feder trennen sich – was kann man tun?
Wenn es ohne großen Aufwand möglich ist, können Sie die Bereiche von oben öffnen und ein zusätzlichen Holz einpassen oder Sie verteilen die vorhandene Lücke auf die Anzahl der Bohlen. Das geht natürlich nur, wenn nach dem Verteilen der Lücke zwischen Nut und Feder, sich die Bretter noch ausreichend überlappen.
Sollten diese Möglichkeiten nicht in Frage kommen kann ein guter Tischler oder Schreiner die Passstücke anfertigen und einpassen.
Siehe auch: Der Traum von der eigenen Immobilie – wie viel Eigenkapital benötigt man
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