Was auf den ersten Blick befremdlich klingt, ist für viele Bundesbürger längst State of the Art. Warum das schöne Wetter nicht mit der aktuellen Sportschau verbinden? Es gibt jedoch einiges zu beachten, damit das Fernsehprogramm im Grünen problemlos läuft.
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Gedanken zum Fernsehen im Garten
Natürlich ist das nur möglich, wenn man ausreichend Platz im eigenen Garten hat oder die Terrasse ideale Bedingungen für das Outdoor-Heimkino bietet. Um das Fernsehgerät vor Feuchtigkeit und anderen Witterungseinflüssen ausreichend zu schützen, ist eine überdachte Positionierung ratsam. Zudem braucht es natürlich Empfang und entsprechende Möglichkeiten, das Fernsehgerät an den Storm zu schließen.
Außerdem lohnt es sich, das Gerät im Schatten aufzustellen. So ist das Bild gut sichtbar und von Spiegelungen oder einfallenden Sonnenstrahlen geschützt. Der Outdoor Fernseher verspricht beste Unterhaltung in der Außenküche oder gemeinsame Fußballabende im Freundeskreis. Für viele ist der Fernsehkonsum ein wichtiger Teil des gewohnten Tagesablaufs. So liegt die Mediennutzung via Fernsehen bei 213 Minuten täglich. Im Vergleich dazu: Ein Buch wird nur lediglich 25 Minuten pro Tag in die Hand genommen.
Montage des Outdoor-Fernsehers
Grundsätzlich soll das Gerät so aufgestellt werden, dass es einen guten und sicheren Stand hat. Insbesondere, wenn Kinder und Haustiere in der Nähe sind, braucht es Sicherheit. Dabei hilft ein großer Standfuß, der bei Wind zusätzlichen Schutz bietet. Durch die relativ große Angriffsfläche des Fernsehbildschirms kann dieser wie ein Segel wirken. Ist der Terrassenboden aus Holz und schwingt leicht, ist die Standfestigkeit schon etwas unsicherer.
Mit einem passenden Wind- und Sichtschutz aus Glas ist man vor den neugierigen Blicken seitens der Nachbarn ebenso geschützt wie vor dem Wind. Dabei kann dieser Schutz auch mobil sein, sodass er den seitlich eindringenden Regen abhält und bei Bedarf rasch entfernt werden kann. In Kombination mit gemütlichen Hängematten und Loungesesseln steht dem ungestörten Fernsehnachmittag nichts mehr im Weg. Sofern sich die ältere Generation mit der jüngeren über das Wunschprogramm einig wird. Grundsätzlich geht der Fernsehkonsum zurück. So sehen Senioren ab 65 Jahren 357 Minuten fern, während in der Altersgruppe 20 bis 29 Jahre lediglich eine Stunde ferngesehen wird.
Der Outdoor-Fernseher kann auch an die Mauer aufgehängt werden, wenn der Platz ausreicht. So ist das Gerät besser geschützt, auch vor direkter Sonneneinstrahlung, die dem Display nicht gut tut. Es gibt auch Modelle mit wasserdichtem Gehäuse. Alternativ nutzt man einen Schrank, der für diesen Zweck geeignet ist. Ein entsprechender Sichtschutz bzw. Lichtschutz ist nötig, aber man sollte nichts an der Helligkeit verändern. Diese schafft nur größere Kontraste. Eine bessere Lösung wären Modi, falls der Fernseher über diese verfügt: Sport, dynamisch oder vivid.
Empfangsprobleme vermeiden
Vorab sollte geklärt werden, wie der Fernsehanschluss ermöglicht wird, damit das smarte Home perfekt wird. Ob mit Kabel-TV im Garten, eDVB-T2 oder HDMI-Signal über den Funk übertragen sowie Sat-Schüssel. Mit dem passenden Zugang kann man dann problemlos nach dem Sonnenbad streamen oder eine Naturdoku anschauen. Themen mit Nachhaltigkeit erhöhen das Interesse, sich mehr zu engagieren. Jeder fünfte Haushalt verfügt über Internetfernsehen. Wie auch immer der Fernseher im Garten aufgestellt ist – wichtig ist, jegliche Stolperfallen zu vermeiden. Hier leisten sogenannte Kabelkanäle wertvolle Dienste. Auch die Halterungen und Schrauben sollten unbedingt wetterfest sein. Die Montage der Lautsprecher sollte ebenfalls im Garten erfolgen. Am besten so, dass sie jederzeit individuell ausgerichtet werden können.