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Positivere Wohn-Energie: Die eigenen vier Wände heller und freundlicher gestalten
Gerade aber nicht nur in der Herbst- und Winterzeit verbringen viele Menschen mehr Zeit zu Hause. Das kann insbesondere während der dunkleren Jahreszeit manchmal jedoch aufs Gemüt schlagen. Das gilt zumindest dann, wenn es nicht nur draußen dunkel und winterlich ist. Versprüht auch das eigene Heim Dunkelheit und kaum positive Wohn-Energie ist es höchste Zeit, um durch einige Veränderungen einen hellen, freundlichen Wohn-Mehrwert zu schaffen.
Wie kann positive Energie und eine gemütliche Wohn-Atmosphäre entstehen?
Um für mehr positive Stimmung und Gemütlichkeit im eigenen Zuhause zu sorgen, sind keine besonderen Accessoires und kleine bestimmte Quadratmeterzahl notwendig. Oft lässt sich nämlich bereits mit etwas Fantasie aber ohne großen Aufwand für freundliche Behaglichkeit sorgen.
Oft reicht es bereits aus, einige Möbel neu zu arrangieren, um so ein freundlicheres Wohnklima zu erzeugen. Außerdem können auch kleinere Wohnaccessoires in heller, freundlicher Optik dabei helfen, das Zuhause offener erscheinen zu lassen.
Ist das eigene Zuhause jedoch insgesamt eher dunkel, erzeugt das schnell ein Engegefühl. In solchen Fällen kann es – zusätzlich zu kleinen Dekorations-Veränderungen – sinnvoll sein, dem eigenen zu Hause durch einen helleren Bodenbelag oder Holz Direkt Deckenpaneele einen neuen Look zu verleihen. Insbesondere eine helle, freundliche Optik trägt nämlich maßgeblich zur Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden bei.
Möbel richtig positionieren – mehr Gemütlichkeit erzeugen
Wer im Herbst- oder Winter mehr Zeit zu Hause verbringt, stört sich schneller an den kleinen Makeln des eigenen Heims. Allerdings sind es dabei nicht immer eine vergilbte Wandfarbe oder unmoderne Möbel, die das Wohnklima beeinträchtigen. Oft ist es stattdessen die Raumatmosphäre, die trotz geschmackvoller Möbelstücke nicht optimal wirken kann.
Ist das der Fall, sind meist weder ein Möbelkauf noch aufwendige Umbauarbeiten erforderlich, um dem Zuhause einen freundlicheren Charakter zu verleihen. Oft trägt nämlich bereits einfaches Umstellen der Möbel zu einer deutlichen Wandlung der Raumatmosphäre bei.
Um den optimalen Platz für bereits vorhandene Möbel zu finden, hilft es vielen Menschen, sich an die Grundregeln des Feng Shui zu halten. Ziel der Feng Shui-Harmonielehre ist es nämlich, den Menschen mit seiner Umgebung in harmonischen Einklang zu bringen. Die angestrebte Harmonisierung findet dabei insbesondere durch die spezielle Gestaltung von Wohnräumen statt und soll den Bewohnern positivere Energie schenken. Das soll dabei dadurch geschehen, dass Raumenergie zwar ungehindert, nicht aber zu schnell im Raum fließen kann.
Um den Energiefluss im Raum positiv zu beeinflussen, ist es dabei besonders wichtig, auf das Positionieren von Möbeln zwischen zwei Fenstern oder zwei Türen zu verzichten. Das bedeutet beispielsweise auch, dass das Kopfende des Bettes nicht in Richtung Fenster zeigen sollte.
Für eine optimale Beleuchtung und Helligkeit sorgen
Sowohl richtigen Lichtverhältnisse, als auch die passende Beleuchtung und die allgemeine Helligkeit im Raum sorgen dafür, dass das eigene Zuhause als gemütlich wahrgenommen wird. Insbesondere dann, wenn Räume insgesamt zu dunkel wirken, werden sie darum als eher ungemütlich oder beengend wahrgenommen.
Allerdings führt nicht nur ein Mangel an Fenstern und damit an natürlichem Licht zu einem ungemütlichen Gefühl der Enge. Auch ein dunkler Bodenbelag – insbesondere in Kombination mit einer dunklen Wandfarbe oder dunklen Deckenpaneelen – kann zu einer beengten Stimmung führen.
Wichtig ist es darum nicht nur, den Raum mit passenden Lampen und anderen Quellen warmem Lichts auszustatten. Sinnvoll kann es außerdem sein, zu dunkle, ältere Deckenpaneele gegen hellere auszutauschen. Sollte das nicht möglich sein, helfen helle Teppiche oder ein anderer, hellerer Bodenbelag dabei, dem Raum optisch mehr Weite und Leichtigkeit zu verleihen.
Schwedisch wohnen für mehr positive Energie
Ein Wohntrend, der aus Schweden stammt und ebenfalls für mehr Gemütlichkeit und positive Wohn-Energie sorgen soll, nennt sich Lagom. Allerdings wird unter dem Begriff in Schweden eher ein Lebensgefühl und nicht bloß ein Wohntrend verstanden. Insgesamt geht es bei Lagom darum, sich – beim Einrichten oder auch generell – auf die sogenannte „goldene Mitte“ zu konzentrieren. Übersetzt man das Wort „Lagom“ nämlich, bedeutet es so viel wie “nicht zu viel und nicht zu wenig“.
Wer Lagom ins eigene Zuhause bringen möchte, konzentriert sich darum auf Klarheit, Ordnung und mehr Ruhe im eigenen Wohnambiente. Schließlich steht Lagom für das Gegenteil von Hektik, Überfluss und überfüllten Räumen.
Um das eigene Zuhause in ein gemütliches Lagom-Heim zu verwandeln, lohnt sich darum das Ausmisten. Dabei sollte beachtet werden: Gegenstände, die zu viel sind, stören die Lagom-Harmonie. Funktionale Möbel und praktische Einrichtungsgegenstände sollten das Erscheinungsbild der eigenen vier Wände dominieren.
Allerdings bedeutet „Ausmisten“ dabei nicht, dass sämtliche Wohnräume lediglich praktisch und vollkommen schmucklos gestaltet werden müssen. Vielmehr lassen sich Deko-Gegenstände und Lieblingsmöbel viel besser in Szene setzen, wenn die Räumlichkeiten insgesamt nicht mehr überfüllt wirken. Für die Einrichtung des Lagom-Zuhauses außerdem wichtig: Ausreichend Licht und eine insgesamt eher helle Raumgestaltung.